Unser Fazit
Der Osten Kanadas war der Start unserer mehrmonatigen Weltreise (die sich im Endeffekt als Nord-, Mittel- und Südamerikareise herausgestellt hat), somit war alles sehr aufregend und spannend. Landschaftlich hat uns der Osten sehr gut gefallen, wir waren viel wandern, haben wunderschöne Küstenstraßen bestaunt und interessante Städte erkundet. Da wir in der Hauptsaison da waren, war es allerdings in den Nationalparks und auf Campingplätzen sehr voll. Tiersichtungen gab es für unseren Geschmack deutlich zu wenige (da wurden wir dann aber im Westen Kanadas belohnt). Die vegane Szene in Kanada ist auch nicht zu unterschätzen, jede größere Stadt hat vegane Restaurants und im Supermarkt findet man auch allerlei vegane Produkte. Wir waren in Toronto sogar auf einem riesigen veganen Sommerfest! Negativ aufgefallen sind uns große Waldrodungen, da Forstwirtschaft in Kanada ein großer Wirtschaftszweig ist. Und das Thema Mücken sollte man auch nicht unterschätzen. Wenn Kanadier im Hochsommer Mütze und Schal tragen, sollte das einem zu denken geben. Blackflies lieben nämlich Hals und Nacken und die Bisse sind definitiv kein Spaß (wir sind natürlich ohne Mütze und Schal rumgelaufen). Insgesamt war der Osten Kanadas auf jeden Fall der perfekte Einstieg in eine lange Reise.