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TOUREN UND AKTIVITÄTEN MIT TIEREN
- EIN KRITISCHER BLICK -

Wilde Tiere haben eine faszinierende Wirkung auf uns und Tiersichtungen stellen meistens die Highlights unserer Reisen dar. Wir bevorzugen es dabei aber, wilde Tiere in Eigeninitiative zu entdecken und zu beobachten, statt an einer teueren geführten Beobachtungstour mitzumachen. Allerdings ist es nicht ganz einfach, bestimmte Tierarten alleine in freier Wildbahn zu sichten. Intensive Recherche, die richtige Jahres- und Uhrzeit und das Wetter tragen ihren Teil zu einer positiven Sichtung bei. Vor allem benötigt man aber auch jede Menge Geduld und eine gehörige Portion Glück.

Manchmal ist es jedoch gar nicht möglich, bestimmte Tierarten auf eigene Faust zu entdecken, da sie zum Beispiel in einem geschützten Gebiet leben, das nur zusammen mit einem Ranger besucht werden darf. Oft ist es sogar nützlich, sich einen ortsansässigen Guide zu suchen, da dieser mehr Erfahrung und Kenntnis über die Aufenthaltsorte der Tiere hat. Besonders Meerestiere kann man im Normalfall nur mit einem Boot sichten, da sie sich selten in Strandnähe aufhalten.

Auch wir greifen auf unseren Reisen daher öfter mal auf eine entsprechende Tour zurück. Oftmals ist es vor Ort aber gar nicht so einfach zu entscheiden, welcher Touranbieter der Richtige ist, denn leider tummeln sich auch viele unseriöse Anbieter auf dem Markt, die nur ihren Profit vor Augen haben und sich wenig für das Wohl der Tiere interessieren. Uns ist es daher besonders wichtig, vorab gut zu recherchieren, da wir auf gar keinen Fall eine Tour buchen möchten, bei der Tiere ausgebeutet werden.

Wir möchten auf dieser Seite unsere Erfahrungen mit Touranbietern mit dir teilen und dir Tipps geben, wie du unterwegs tierfreundliche Touren finden kannst und wie du unseriöse Anbieter herausfilterst. Da auch wir nicht perfekt sind, ist es uns leider auch schon passiert, dass wir an Touren teilgenommen haben, die im Endeffekt nicht hundertprozentig unseren Vorstellungen und Werten entsprochen haben. Auch diese Erfahrungen möchten wir mit dir teilen, damit du diese Touren direkt umgehen kannst.

Unsere positiven Erfahrungen mit Touranbietern

1. Costa Rica: Tagestour in den Corcovado Nationalpark

Die Tagestour in den Corcovado Nationalpark hat unsere Vorstellungen nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen. Wir hatten sehr hohe Erwartungen, da die Tour für uns sehr teuer war. Unsere deutsche Gasgeberin in Puerto Jimenez hat die Tour und den Ranger aber in höchsten Tönen gelobt, da sie schon seit vielen Jahren mit ihm kooperiert, sodass wir ihr vertraut haben. Der Ranger war sehr gut informiert und absolut passioniert was Flora und Fauna des Parks anbelangt, er hat uns unzählige Informationen zu den Tieren und Pflanzen gegeben und hatte ein super Gespür für das Entdecken der Tiere. Er hat sich richtig viel Zeit gelassen und hatte eine sehr angenehme ruhige und seriöse Ausstrahlung. Aufgrund der kleinen Gruppengröße von nur fünf Personen hatten wir alle genügend Zeit, in Ruhe Fotos zu machen und Fragen zu stellen. Auch hat der Ranger sehr darauf geachtet, dass wir leise sind, welche Wege wir nutzen und wie nah wir an die Tiere herangehen. Für uns war die Tagestour ein absolutes Paradebeispiel für eine gelungene und tierfreundliche Beobachtungstour.

Tapir - Corcovado Nationalpark, Costa Rica.JPG
Totenkopfaffe - Corcovado Nationalpark, Costa Rica.JPG
Boa Constrictor - Corcovado Nationalpark, Costa Rica.JPG

2. Ecuador - Galapagos Inseln: Tages-Schnorcheltouren Tintoreras und Kicker Rock 

Auf den Galapagos Inseln haben wir zwei Schnorcheltouren mitgemacht, die Tintoreras Tour von Isla Isabela aus und die Kicker Rock Tour mit Start auf San Cristóbal. Beide Touren haben wir vor Ort gebucht, wir sind einfach durch die dortigen Ortschaften gelaufen und haben die Anbieter verglichen. Fragen zu Tourlänge, Kosten, Ausrüstung, Aktivitäten, veganem Essen etc. helfen bei der Auswahl einer geeigneten Tour. Entschieden haben wir dann letztendlich nach Bauchgefühl. Beide Male wurden wir nicht enttäuscht, denn beide Touren waren sehr gut organisiert, konnten veganes Essen anbieten und hatten erfahrene Guides mit an Board. Auch die Gruppengröße war super, bei der Tintoreras Tour waren wir insgesamt zu viert und bei der Kicker Rock Tour waren die meisten Gäste an Board Taucher, sodass wir als Schnorchler einen Guide für uns alleine hatten.

Bei beiden Touren haben wir vorab Einweisungen zum Verhalten im Wasser erhalten. Auch durften wir nicht einfach so alleine los schnorcheln, sondern die Guides haben genau darauf geachtet, wo wir entlang schwimmen und dass wir nichts berühren. Beide Touren haben uns sehr gut gefallen, auch wenn sie wirklich sehr teuer waren. Lieber buchen wir aber eine teure Tour, bei der wir ein gutes Gefühl haben, als eine günstige Tour mit zu vielen Gästen, altem Boot und unmotiviertem Guide.

Hammerhai - Galapagos Inseln,Ecuador.jpg
Schildkröte - Galapagos Inseln, Ecuador.jpg
Hammerhaie - Galapagos Inseln, Ecuador.jpg

3. Indonesien: Viertägige Hausboottour durch den Tanjung Puting Nationalpark auf Borneo

Die Hausboottour durch den Tanjung Puting Nationalpark auf Borneo hat uns absolut begeistert, vom ersten Kontakt bis zur Verabschiedung war die Tour absolut perfekt und hat alle Erwartungen weit übertroffen. Für diese Tour haben wir vorab sehr viel recherchiert, da Indonesien nicht unbedingt das tierfreundlichste Land ist und wir die Orang Utans aber auf gar keinen Fall auf unseriöse Art und Weise sehen wollten. Bereits im Voraus konnten wir viele Fragen per E-Mail mit dem Anbieter besprechen, so haben wir zum Beispiel gemeinsam vegane Gerichte für uns geplant, da die Lebensmittelversorgung auf Borneo nicht zu vergleichen ist mit unserer hier und vegan somit eine kleine Herausforderung ist. Auch Fragen zu Malariagefahr, Aktivitäten, Tierfreundlichkeit etc. konnten wir vorab besprechen.

Außer uns waren keine weiteren Gäste auf dem Hausboot und wir hatten einen Kapitän, eine Köchin, einen Helfer und einen Guide für uns alleine. Alle waren unglaublich freundlich und hilfsbereit! Unser Guide war sehr gut ausgebildet und motiviert, er hat ständig nach Tieren Ausschau gehalten und uns dann direkt auf sie aufmerksam gemacht. Auch konnte er uns viel zu Flora und Fauna erklären. Auch vor negativen Aspekten bzgl. Umweltverschmutzung, Waldrodung, Korruption etc. hat er nicht Halt gemacht und uns über alles informiert. Dank unseres Guides haben wir viele Tiere bereits vom Boot aus sehen können.

Vor den Landgängen haben wir immer eine Einweisung zum Verhalten in der Nähe der Tiere erhalten. Die Orang Utans sieht man hauptsächlich an eingerichteten Futterstationen. Dies sehen wir etwas kritisch, da die Tiere ja somit für die Touristen angelockt werden, auch wenn sie in freier Wildbahn und mit freiem Willen zu den Stationen kommen. Auf der anderen Seite stapfen die Touristen so nicht durch den ganzen Park, sondern nur auf ein paar wenigen Pfaden, was den Tieren dann auch mehr Freiraum gewährt. Für uns ist eine solche Option meist ein guter Kompromiss. Der Abstand zu den Tieren wurde immer eingehalten und die Touristen vor Ort haben sich auch alle Dank der vorherigen Einweisungen ruhig verhalten.

Für uns war die Hausboottour ein absolutes Highlight und wir können sie wirklich jedem, der einmal Orang Utans in freier Wildbahn sehen möchte, wärmstens empfehlen. Gute Recherche vorab ist aber essentiell, da es sehr große Qualitätsunterschiede gibt. Gerne können wir dir unseren Anbieter empfehlen, schreibe uns dazu einfach eine kurze Nachricht!

Orang Utan - Borneo, Indonesien.JPG
Hausboot - Borneo, Indonesien.JPG
Orang Utan - Borneo, Indonesien.JPG

4. Kanada: Bootstour auf Vancouver Island

Unser Wunsch auf Vancouver Island war es, Orcas zu sehen. Da dies nur im Rahmen einer Bootstour möglich ist, haben wir vorab viel recherchiert, da wir keine Tour auf einem riesigen Schiff a la Massentourismus mitmachen wollten. Wir haben dann einen Anbieter in Campball River gefunden, der kleine Touren mit einem Zodiac Boot anbietet. Vor Ort haben wir eine Einweisung zum Verhalten auf dem Boot und passende Schutzkleidung für die Bootsfahrt erhalten. Die Tour war sehr gut organisiert und seriös. Zu keiner Zeit wurden die Tiere gestresst, da der Bootsführer sehr viel Abstand gehalten hat und direkt der Motor abgestellt wurde, sobald ein Tier gesichtet wurde. Die Touranbieter sind dort sogar per Gesetz zu einem Mindestabstand verpflichtet und Verstöße werden mit sehr hohen Strafen geahndet. Gut gefallen hat uns auch die kleine Gruppengröße von rund zehn Personen. Außerdem war der Bootsführer super motiviert und konnte uns sehr viel zu den Tieren erklären, man hat ihm richtig die Freunde an seiner Arbeit angemerkt. Als krönenden Abschluss dieser Zodiac Bootstour haben wir sogar noch Buckelwale und Seelöwen gesehen.

Buckelwal - Vancouver Island, Kanada.JPG
Orca -Vancouver Island, Kanada.JPG
Seelöwen - Vancouver Island, Kanada.JPG

Unsere negativen Erfahrungen mit Touranbietern

1. Costa Rica: Rio Tarcoles Krokodilstour

Matze ist fasziniert von Krokodilen und wollte sie gerne mal vom Wasser aus sehen, deshalb haben wir nach einer passenden Krokodilstour in Costa Rica gesucht. Durch online Recherche haben wir einen Touranbieter mit guten Bewertungen gefunden und die Bootstour gebucht. Vor Ort mussten wir dann leider feststellen, dass der Bootsführer und Tourguide eher einen auf Entertainer gemacht hat und das ganze wie eine Show wirkte. Außerdem wurden die Krokodile mit bergeweise Hähnchenfleisch spektakulär aus dem Wasser gelockt und gefüttert.
 
Wir waren sehr zwiegespalten, was diese Tour betrifft. Auf der einen Seite war es natürlich ein verrücktes Erlebnis, die riesigen Krokodile so nah in freier Wildbahn erleben zu dürfen, auf der anderen Seite wollten wir eigentlich keine Entertainment-Bootstour machen. Lieber hätten wir nur ein oder zwei Krokodile im Wasser gesehen. Immerhin konnte der Tourguide uns einiges zu den Tieren und der Mangrovenlandschaft erzählen. Die Tour war definitiv ein einmaliges Erlebnis, nochmal würden wir sie aber nicht buchen, sondern uns darauf beschränken, die Krokodile aus der Ferne von der Tarcoles Brücke zu beobachten.

2. Indonesien - Gili Air Insel: Schnorchel-Tagestour

Jenny hat in Indonesien auf Gili Air mit einer Freundin zusammen eine Schnorcheltour mit einem Glasbodenboot mitgemacht. Wir waren vor Ort schon etwas skeptisch, da die Tour sehr günstig war, haben sie aber dennoch gebucht, da die Anbieter auf der Insel alle das selbe Programm angeboten haben und wahrscheinlich sowieso alle zusammengehört haben. Auf dem Boot angekommen erhielten wir ein altes Sammelsurium aus Schnorchelequipment, sodass ich sehr froh war, meine eigene Ausrüstung dabei zu haben. Eine Einweisung oder Verhaltensregeln wurden uns nicht genannt und auch sonst sprach der Kapitän eher wenig mit uns Touristen, ein extra Guide war nicht dabei.

Das Schnorcheln am ersten Spot war sehr schön, da wir direkt eine Schildkröte entdeckt haben. Danach sollte es zum Mittagessen auf eine Nachbarinsel gehen. Bei der Anfahrt an die Insel ist unser Kapitän auf das Riff aufgelaufen und der Glasboden des Bootes ist zerbrochen. Unser Boot ist tatsächlich gekentert. Wir haben dann unsere Sachen geschnappt und sind vom Boot runter auf das Riff gesprungen und zum Strand gelaufen – was anderes blieb uns in dem Moment leider nicht übrig. Nach zwei Stunden hat uns ein anderes Boot abgeholt und wir sind tatsächlich noch zu einem letzten Schnorchelspot gefahren. Dort wurde uns dann Brot in die Hand gedrückt, um unter Wasser Fische anzulocken. Ich lehnte dankend ab. Die anderen Touristen haben aber fleißig Brot ins Meer geworfen, sodass wir eigentlich nur zwischen Brotresten umher geschwommen sind.

Wir haben unterwegs zig dieser Tourboote gesehen, die allesamt voll waren mit Touristen. Leider achtet vor Ort niemand darauf, dass das Riff nicht betreten wird und die Korallen nicht angefasst werden. Gerne hätte ich auch einen höheren Preis für eine seriösere Tour gezahlt, doch diese waren vor Ort nicht zu finden. Alles in allem war die Tour ein absolutes negativ Beispiel für eine Schnorcheltour und ich kann sie ganz klar nicht weiterempfehlen.

3. Peru: Viertägige Amazonas Tour
 
Matze wollte schon immer mal den Amazonas und den dortigen Regenwald sehen. Nach intensiver Recherche haben wir einen Touranbieter gefunden, der einen sehr guten Eindruck machte. Für Veganer gab es sogar einen kleinen Rabatt. Unsere Tour startete ab Iquitos, mit dabei hatten wir noch ein spanisches Pärchen und unseren Guide. Schon der Start der Tour war für uns sehr abschreckend, da wir direkt über einen peruanischen Markt gelaufen sind, bei dem unser Tourguide versuchte, uns zu überreden, lebendige Riesenmaden zu verspeisen. Ähhhh nein danke?! Dazu mussten wir hier noch diverse tote Tiere sehen, die wir hier nicht weiter nennen möchten.

Als erster Punkt stand der Besuch einer Affen-Auffangstation auf dem Programm. Auf den ersten Blick sah alles sehr schön und harmonisch aus und die Helfer vor Ort waren auch sehr nett. Wir sind uns aber bis heute nicht so ganz sicher, ob es sich hierbei wirklich um eine seriöse Einrichtung handelt, oder ob die Affen doch nur aus Profitzwecken dort gehalten werden. Oftmals ist es bei sogenannten Auffangstationen auch schwer, dies wirklich herauszufinden, denn selbst wenn diese Stationen einen guten Eindruck machen, so wollen oder müssen sie doch auch Geld damit verdienen.
 
Bei einer der abendlichen Exkursionen hat unser Guide uns einen Frosch gezeigt. Leider hat er uns diesen aber nicht nur am Boden gezeigt, sondern direkt in die Hand genommen und uns hingehalten. Der Frosch hat vor Angst geschrien und gepinkelt. Wir haben unseren Guide dann gebeten, den Frosch doch bitte umgehend wieder herunterzulassen, da dies Tierquälerei ist. Er hat uns nur pikiert angeschaut und den Frosch abgesetzt.

Generell konnte uns der Guide nicht viel zur Flora und Fauna erzählen, sein liebstes Thema war sein Business, welches er aufbauen wollte oder sein Handy. Auf unsere Frage, ob es in der Region Malaria gibt, sagte er nein. Kurz darauf erzählte er uns, dass seine Frau vor einer Weile an Malaria erkrankt war. Wie passt das zusammen? Wir haben uns bei ihm also nicht wirklich gut aufgehoben gefühlt. Obwohl er wusste, dass wir vegan leben, hat er uns Piranha fischen angeboten und war richtig beleidigt, als wir diesen Programmpunkt ablehnten. Als Ersatzprogramm bat er uns an, einfach wieder ins Bett zu gehen.

Der krönende Abschluss der Tour fand in einem indigenen Dorf statt. Wir sind uns aber tatsächlich nicht sicher, ob es sich wirklich um ein indigenes Dorf gehandelt hat, oder ob alles nur Show war. Einer der Jungs vor Ort hatte ein Babyfaultier auf dem Arm. Angeblich wurde es gefunden. Gegen Bezahlung konnte man das Faultierbaby halten und Bilder mit ihm machen. Die Vermutung liegt nahe, dass man das Baby einfach gestohlen hat oder die Mutter umgebracht hat, um das Baby als Touristenattraktion zu halten. Auch konnte man in dem Dorf Kaimanenköpfe an Halsketten kaufen. Leider haben andere Touristen diese Tierausbeutung vor Ort unterstützt. Wir fanden den ganzen Besuch dort sehr unangenehm und waren froh, als die ganze Tour zu Ende war.

4. Sri Lanka: Gefangene Tiere bei Sehenswürdigkeiten

Auf Sri Lanka haben wir öfter Menschen mit gefangenen Tieren bei Sehenswürdigkeiten gesehen. Am Sigiriya Löwenfelsen haben wir einen Mann mit einer riesigen Kobra gesehen. Für Geld konnte man sich die Schlange um den Hals legen lassen und ein Foto machen. Wir haben dankend abgelehnt! Leider haben wir einige Touristen gesehen, die hier mitgemacht haben und das ganze somit noch unterstützt haben. Der Schlange ging es dort mit Sicherheit nicht gut, die meiste Zeit lag sie in einer kleinen Holzkiste eingesperrt.

In Bentota haben wir eine kleine Bootstour durch die Mangroven gemacht. Der Kapitän hat uns zuerst viel über die dortige Flora und Fauna erzählt und uns viel gezeigt. Auf einmal ist er aber zu einem Steg gefahren, an dem ein Mann wartete. Der Mann ist in unser Boot eingestiegen und hat plötzlich einen kleinen Kaiman aus einer Kiste geholt und uns vor die Nase gehalten. Er wollte, dass wir für Geld den Kaiman nehmen und ein Bild damit machen. Wir waren total überrumpelt und haben natürlich abgelehnt. Er versuchte immer wieder, uns zu überreden, ist dann aber doch erfolglos wieder ausgestiegen.

Solche Ereignisse finden sich leider auch in anderen Ländern wieder und sollten niemals unterstützt werden, da so das Leid dieser Tiere noch befeuert wird. Wir verstehen, dass diese Menschen oftmals sehr arm sind und aus Verzweiflung heraus versuchen, mit Tieren Geld zu verdienen. Doch dies ist definitiv der falsche Weg!

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